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Helfen mit 3D-Druck

Helfen mit 3D-Druck
am Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften

Additive Fertigung in der Corona-Krise

Ende M?rz erreichte unsere Kollegen Marco G?tze und Ronny Kunow die Anfrage eines Krankenhauses: W?re es m?glich, Halter f¨¹r Gesichtsschutzfolien mit 3D-Druck herzustellen? Gesichtsschutzhalter sch¨¹tzen vor Tr?pfcheninfektionen. Man kann sie z.B. bei Operationen direkt ¨¹ber der Schutzmase tragen.

3D-Druck kann das!  Hier zeigen wir, wie es geht. 

Schauen Sie doch vorbei

Mittlerweile entstehen in dem Labor der Hochschule etwa 40 bis 50 solcher Halterungen pro Tag. Daf¨¹r sind drei 3D-Drucker im Einsatz. An Verbesserungen wird st?ndig gearbeitet.

Neben der Produktion von Haltern wird an der Hochschule auch an Atemschutzmasken gearbeitet. Ein Prototyp ist derzeit in Arbeit.

Das sind Gesichtsschutzhalter

Die organgefarbenen Halter werden aus Kunststoff (PLA oder PETG) mittels FDM-Verfahren hergestellt.

 

Thermoplastischer Kunststoffdraht (Filament) wird in einer Heizd¨¹se aufgeschmolzen.

Und schichtweise auf ein beheitztes Druckbrett aufgetragen.

Schicht f¨¹r Schicht entsteht nach ca. 3 Stunden der Halter.

Serielle Produktion

Um gr??ere St¨¹ckzahlen zu erreichen, wurde auf mehreren Druckern parallel gearbeitet.

Auch der Gro?raum-FDM-Drucker kam zum Einsatz. Zuvor wurden die Druckparameter evaluiert.

Durch gr??ere D¨¹sen und den Einsatz eines zweiten Druckkopfes erh?ht sich der Durchsatz.

Die Druckzeit f¨¹r einen Halter betr?gt jetzt ca. 1 Stunde. T?glich werden jetzt 50 St¨¹ck gedruckt.

 

Tag und Nacht

Die Produktion l?uft 24 Stunden rund um die Uhr und wird mittels Livestream ¨¹berwacht.

Materialnachschub zu bekommen ist schwierig. Deshalb drucken wir auch zweifarbig, chic!

Nach dem Druck werden die Halter vom Druckbrett genommen, entgratet und f¨¹r den Transport

 

verpackt!

 

Ausprobieren, was noch geht ...

In dieses Schutzmasken-Modell l?sst sich Filtermaterial einklemmen z.B. Vlies, Stoff oder ein Papiertaschentuch.

Der Verwendung thermoplastischer Elastomere macht es m?glichen, dass sich die Maskenform an das Gesicht des Tr?gers anpasst.

Mittels CAD-Software kann man die Geometrie der Maske an senisblen Stellen wie z.B. der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØregion des Gesichts und der ?ffnung f¨¹r Gummib?nder verst?rken.

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ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØperson
Dr. Marco G?tze
Lehrkraft f¨¹r besondere Aufgaben Additive Fertigung | 3D Druck
Raum: Fo/0/18
Telefon: +493461 46-2806
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