Die sexualwissenschaftlichen Studieng?nge der drei Hochschulen f¨¹r angewandte Wissenschaften ¨C der Medical School Hamburg, der SRH University Heidelberg (Campus F¨¹rth) und der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ haben ein gemeinsames Netzwerk gegr¨¹ndet.
Ziel der strategischen Zusammenarbeit ist es, die Sexualwissenschaft im deutschsprachigen Raum sichtbarer zu machen, praxisorientiert weiterzuentwickeln und Impulse f¨¹r Gesellschaft, Forschung und Lehre zu setzen. Die drei Standorte wollen dazu gemeinsame Marketingaktivit?ten entwickeln, um das Studienfach st?rker ins ?ffentliche Bewusstsein zu r¨¹cken. Durch wechselseitige Verweise auf die jeweiligen Schwerpunkte der Hochschulen sollen Studieninteressierte gezielt zur Hochschule finden, die am besten zu ihren Interessen und beruflichen Zielen passt. So soll auch in Zukunft eine dauerhaft gute Auslastung der Studienangebote aller drei Standorte erreicht werden. Gleichzeitig schafft die Vernetzung Raum f¨¹r kontinuierlichen fachlichen Austausch ¨C mit dem Ziel, die hochwertigen Studieng?nge passgenau an den Bedarfen der Praxis auszurichten.
?Sexualwissenschaft geht nur gemeinsam voran. Durch unser Netzwerk st?rken wir die Professionalisierung in einem Feld, das noch immer zu oft tabuisiert wird und reagieren auf den gesellschaftlichen Bedarf, wirksame Ma?nahmen zur Pr?vention von sexualisierter Gewalt zu diskutieren und umzusetzen¡° ¨C betonten die Studiengangsleitungen Prof. Dr. Urszula Martyniuk (Hamburg), Prof. Dr. Philipp Stang (F¨¹rth) sowie Prof. Dr. Heinz-J¨¹rgen Vo? und Prof. Dr. Maika B?hm (beide Merseburg) bei der Gr¨¹ndung des Netzwerks.
Langfristig soll die Zusammenarbeit auch dazu beitragen, Studieninteressierte gezielter anzusprechen, Nachwuchs f¨¹r das Fach zu gewinnen und die gesellschaftliche Relevanz sexualwissenschaftlicher Perspektiven st?rker in die ?ffentlichkeit zu tragen.
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Die ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ hat hinsichtlich des sexualwissenschaftlichen ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØs eine lange Tradition. Bereits mit der Neugr¨¹ndung der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ Anfang der 1990er Jahre wurde der sexualwissenschaftliche Schwerpunkt im Studiengang Soziale Arbeit verankert. Studierende lernen hier, wie sie in ihrer beruflichen Praxis der Sozialen Arbeit professionell mit Themen der Sexualit?t umgehen und zum Schutz der sexuellen Selbstbestimmung beitragen k?nnen. Der Masterstudiengang ?Angewandte Sexualwissenschaft¡° existiert seit dem Jahr 2009. Es ist der einzige kostenfreie, konsekutive sexualwissenschaftliche Studiengang im deutschsprachigen Raum. Mit 150 bis 250 Bewerbungen j?hrlich auf nur 23 Studienpl?tze bildet er Fachkr?fte aus, die sich auf Pr?vention von sexualisierter Gewalt und auf Sexuelle Bildung, Familienplanung und Sexualberatung spezialisieren. Seit dem Jahr 2014 existiert an der ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ zus?tzlich der kostenpflichtige Masterstudiengang ?Sexologie¡°. Er wird in Kooperation mit dem Institut f¨¹r Sexualp?dagogik und Sexualtherapie Z¨¹rich angeboten. Mit einem innovativen, k?rperorientierten Ansatz zur Sexualberatung bietet dieser Studiengang spezialisierte Kenntnisse vornehmlich f¨¹r die Beratung, wobei einige k?rperorientierte Methoden auch in Angeboten der Sexuellen Bildung Raum finden k?nnen.
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ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØ:
Prof. Dr. Maika B?hm Prof. Dr. Heinz-J¨¹rgen Vo?
Masterstudiengang Angewandte Sexualwissenschaft Masterstudiengang Sexologie
Professur f¨¹r Sexualwissenschaft und Familienplanung Professur f¨¹r Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung
E-Mail: maika.boehm@hs-merseburg.de E-Mail: heinz-juergen.voss@hs-merseburg.de