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Schwangerschaftsberatung

Schwangerschaftsberatung w?hrend der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Beratungsfachkr?ften (Pilotstudie)

 

Durchf¨¹hrungszeitraum: 01.07.- 31.12.2020
Projektleitung: Prof. Dr. Maika B?hm
Projektteam: Katja Krolzik-Matthei, Maria Urban, Johanna Licht
Unter Mitarbeit von: Prof. Dr. em. Ulrike Busch, Dr. Urszula Martyniuk

Projektleitung

Prof. Dr. Maika B?hm
Professur f¨¹r Sexualwissenschaft und Familienplanung
Raum: F/3/03.2

Die Praxis von allgemeiner Schwangerschaftsberatung, Schwangerschaftskonfliktberatung und Beratung zu Sexualit?t und Partner*innenschaft (¡ì 2 und ¡ì 5 SchKG) hat sich unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie und den damit einhergehenden, zeitweiligen ÑÇ‘_ÌåÓýapp¹ÙÍø_ÑDz©ÊÓÑ¶ÕæÈË£¤ÊÖ»ú°æÏÂÔØbeschr?nkungen deutlich ver?ndert. Das Forschungsprojekt ?Schwangerschaftsberatung w?hrend der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Beratungsfachkr?ften¡° untersucht diese Ver?nderungen exemplarisch in vier ausgew?hlten Bundesl?nder (Niedersachsen, Bayern, Berlin und Brandenburg).

Schon fr¨¹h haben Organisationen wie Amnesty International, Center for Reproductive Rights und der pro familia Bundesverband auf die Notwendigkeit eines ?sicheren und zeitnahen Zugang[s] zu essenziellen Diensten, Produkten und Informationen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit w?hrend der Pandemie¡° (pro familia Magazin 2_2020: 5) und die Doctors for Choice Germany auf die Erfordernisse einer kontinuierlichen psychosozialen wie medizinischen Versorgung im Kontext von Schwangerschaftsabbr¨¹chen hingewiesen (https://doctorsforchoice.de/2020/04/zwischenbilanz-corona/). Die Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat die zust?ndigen Landesministerien im M?rz 2020 dazu aufgefordert, eine pragmatische L?sung bez¨¹glich der Beratungen nach ¡ì 2/5 SchKG w?hrend der Covid-19-Pandemie zu finden und angeregt, dass diese auch als Telefon- oder Videoberatung und ohne pers?nliches Erscheinen der Schwangeren in der Beratungsstelle realisiert werden k?nnen. Entsprechende ?nderungen der landesspezifischen Ausf¨¹hrungsverordnungen wurden in nahezu allen Bundesl?ndern vorgenommen. Beratungen nach ¡ì 2/¡ì 5 SchKG waren und sind zum Teil bis heute durch Nutzung digitaler Medien (Telefon oder Video) m?glich ¨C im Feld der Schwangerschaftskonfliktberatung ein Novum.
Doch beeinflusst die Covid-19-Pandemie nicht nur die Praxis der Schwangerschaftsberatung, sondern ebenso die Lebenslagen und Unterst¨¹tzungsbedarfe (ungewollt wie gewollt) Schwangerer und ihrer Partner*innen. Es ist bislang nicht systematisch erfasst worden, welche sozialen bzw. finanziellen Problemlagen, spezifischen Hilfebedarfe im Bereich der sozialen und gesundheitlichen Absicherung und psychosozialen Unterst¨¹tzungsbedarfe in allgemeiner Schwangerschaftsberatung und Schwangerschaftskonfliktberatung unter den Bedingungen der Covid-19-Pandemie von besonderer Bedeutung sind.
In einer quantitativen Onlinebefragung von Berater*innen in Brandenburg, Berlin, Niedersachsen und Bayern (Laufzeit: 07.08. bis 14.09.2020) sowie anschlie?enden qualitativen Telefoninterviews (Oktober 2020) werden die Erfahrungen in der Beratung nach ¡ì 2 und 5 SchKG aus Expert*innen-Sicht erfasst. Sowohl die Beratungspraxis als auch die (ver?nderten) Bedarfe der Schwangeren und ihrer Partner*innen stehen im Fokus, auch die Auswirkungen der pandemiebedingten Einschr?nkungen auf die Praxis der sexuellen Bildung der Schwangerschaftsberatungsstellen werden untersucht.

 

 

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